Australienreise 2006-2007

AktualisierungNovember 2006

Bundjalung National Park und Yuraygir National Park

von uschi christl

Australienkarte

13. November, Bundjalung National Park
Am Meer

Am Meer
Ein wenig Abwechslung vom Regenwald wäre nett. Vielleicht hat die Ostküste doch ein paar schöne Ecken am Meer. Keine 200 Kilometer südlich von Brisbane finden wir einen schönen Campground im Bundjalung National Park. Wir lernen, besonders schöne Plätze, wie diesen, am Wochenende, wenn die Ausflügler in Scharen kommen, zu vermeiden. Diesem Prinzip werden wir wohl in New South Wales, in dem wir seit heute sind, auch weiter folgen.


Bruno wäscht Auto Meerblick

14., 15. November, Yuraygir National Park
Im Meer


Da wir in Bundjalung außer Meer ansehen und Auto waschen nicht viel unternehmen können, fahren wir ein Stück weiter in den Süden. Die Städte in diesem Bundesstaat sind wesentlich lebendiger, als wir das vom Norden und Westen gewohnt sind. Einmal können wir Männer beim Baseball beoachten, ein anderes Mal eine Seniorenmannschaft beim Bowling.

StadtBowling

StadplatzAm Nachmittag finden wir einen wunderschönen Standplatz an einer Steilküste. Meer, Wiesen, Blumen, Sandstrände, Klippen - in diesem Park kann man während einer einzigen kurzen Wanderung wirklich viel sehen. Und das bei höchst angenehmen Temperaturen von circa 27 Grad. Von ein paar Surfern abgesehen, ist hier, in einem der besten Surfgebiete Australiens, nicht viel los.

Bruno au WanderungKüste

Blume Strand

Bruno badetFür Surfer mögen die Wellen an diesem Vormittag nicht hoch genug sein, für mich ist die Kraft des Pazifiks so beeindruckend, dass ich Bruno zu einer kleinen Felsbadewanne überrede, die mir sicherer erscheint als die offene Bucht. Dann bin ich doch neugerig und wir wagen uns am langen Sandstrand ins Wasser, zumal die Wellen gerade einmal Pause machen. Als wir dann drinnen sind, kommen etliche recht hohe und enorm kraftvolle Wellen daher. Wir lernen halbwegs damit umzugehen und haben großen Spaß dabei.

WellenUschi am Strand

Durchs Fenser"Desert Flower" von Waris Dirie gelesen. Bei seinem Erscheinen habe ich dieses Buch verweigert, weil ich den Wirbel, der um diese Biografie gemacht wurde, abstoßend fand. Jetzt erschien mir der Zeitpunkt passend, denn ich wollte wieder einmal etwas anderes lesen, als Geschichten, die in Australien spielen. Ich bin zwar durchaus nicht zu einem Dirie-Fan geworden, aber das Buch war doch sehr interessant.

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